Auch in diesem Jahr veranstaltete der FDP Kreisverband Südwestpfalz das traditionelle Heringsessen im Zuge des politischen Aschermittwochs. Als Ehrengast und Redner war Karsten Tacke, Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU), vor Ort. Daneben fand die Ehrung unseres Ehrenvorsitzenden, Reinhold Hohn, für dessen fünfzigjährige Mitgliedschaft bei uns Freien Demokraten statt.
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Auch in diesem Jahr veranstaltete der FDP Kreisverband Südwestpfalz das traditionelle Heringsessen im Zuge des politischen Aschermittwochs. Als Ehrengast und Redner war Karsten Tacke, Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU), vor Ort.
Neben den Kommunalwahlen war die Abgrenzung von der rechtsextremen AfD für Steven Wink ein wichtiges Thema. Wink dazu: „Wenn ich die menschenverachtenden Aussagen und Thesen der AfD-Abgeordneten in Land und Bund höre, läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Alle Probleme in diesem Land auf Immigranten zu schieben und damit vermeintlich einfachste Lösungen für die komplexesten Probleme anzubieten, kann kein Weg sein, den wir in unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft gehen dürfen. Deshalb ist es umso wichtiger, inhaltlich in den Kommunal- und Europawahlen zu argumentieren, um Menschen von Inhalten zu überzeugen. Eine klare Abgrenzung – eine Brandmauer – zu Rechtsaußen ist dabei unerlässlich. Wir als Liberale müssen auch in diesen schwierigen Zeiten für liberale Werte einstehen. Wenn wir es nicht tun, tut es niemand.“
Reinhold Hohn, Ehrenvorsitzender des FDP Kreisverbandes Südwestpfalz, wurde unter großen Applaus für seine 50-jährige Mitgliedschaft bei den Freien Demokraten geehrt. Er bedankte sich und betonte, dass es in der Südwestpfalz so gut innerhalb der FDP funktioniere, da „jung“ und „alt“ Hand in Hand arbeiten, um liberale Ideen voranzutreiben.
Karsten Tacke (LVU) berichtete den Gästen über die Situation der Unternehmen in Rheinland-Pfalz und Deutschland, wobei er die Arbeit der FDP lobte und deren Wichtigkeit für den Wirtschaftsstandort unterstrich. Vor allem betonte er, dass die Ampel in Rheinland-Pfalz nicht mit der Bundes-Ampel zu vergleichen sei und diese wesentlich reibungsloser und standortfreundlicher arbeite. Daneben übte er scharfe Kritik an Gewerkschaften sowie den beiden anderen Ampelparteien.
Auch in diesem Jahr war der politische Aschermittwoch eine erfolgreiche traditionelle Veranstaltung, die im nächsten Jahr genauso erfolgreich fortgeführt werden soll.
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