Rheinland-Pfalz will Pflegekinder entlasten

Auf Antrag der Koalitionsfraktion hat der rheinland-pfälzische Landtag eine Initiative zur finanziellen Entlastung von Pflegekindern auf den Weg gebracht. 

Steven Wink betont,  wie bereits in seinem Fernsehbeitrag, dass diese schleunigst vollständig abgeschafft werden sollten. Man möchte einem jungen Menschen die ersten Schritte in ein selbstbestimmtes Leben so leicht wie möglich machen. Jugendliche dürfen keine "Bestrafung" dafür erhalten, dass sie in schwierigen sozialen Verhältnissen geboren wurden. 

 

Lesen Sie im Folgenden die gesamte Pressemitteilung.

 

 

 

 

 

Pressemitteilung

Nr. 23/2019  -  Mainz, den 16.05.2019

 

 

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Rheinland-Pfalz will Pflegekinder entlasten

Steven Wink: Kostenbeiträge gehören vollständig abgeschafft

 

Mainz. Auf Antrag der Koalitionsfraktionen hat der rheinland-pfälzische Landtag heute, am 16. Mai 2019, eine Initiative zur finanziellen Entlastung von Pflegekindern auf den Weg gebracht. Dazu sagt der sozialpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Steven Wink:

„Die Kostenbeiträge von Pflegekindern gehören schleunigst vollständig abgeschafft. Es ist jungen Menschen, gerade mit schwierigem sozialem Hintergrund, nicht zu vermitteln, warum sie bis zu 75 Prozent ihres Einkommens an das Jugendamt abgeben sollen. Welches Bild wird denn da vermittelt? Wie sollen sich denn die jungen Menschen etwas ansparen - beispielsweise für den Führerschein?

Wir wollen den jungen Menschen die ersten Schritte in ein selbstbestimmtes Leben so leicht wie möglich machen. Dazu gehört auch, dass am Ende des Monats vom selbstverdienten Geld etwas in der eigenen Tasche bleibt.

Jugendliche dürfen nicht dafür bestraft werden, dass sie in schwierige soziale Verhältnisse geboren wurden. Dies darf auch keinen Einfluss auf die beruflichen und gesellschaftlichen Chancen eines jungen Menschen haben. Wer arbeitet, muss auch die Chance bekommen, davon selbständig leben zu können. Leistung und Engagement dürfen nicht mit einer ‚Strafsteuer‘ von bis zu 75 Prozent belegt werden.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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