Der Landtag diskutierte am Mittwoch, den 15.05.2019, über die Bedeutung offener Handelsgrenzen. Was in Europa selbstverständlich scheint, ist gerade in der globalen Realität nicht gegeben. Wink betont die Wichtigkeit des freien Markts in Bezug auf Handel. Hierbei geht er auf die problematische Situation mit den USA und dem Brexit ein.
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Pressemitteilung Nr. 19/2019 - Mainz, den 15.05.2019
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Landtag diskutiert über die Bedeutung offener Handelsgrenzen Steven Wink: Protektionismus ist Gift für Arbeitsplätze
Mainz. Auf Antrag der FDP-Fraktion hat der rheinland-pfälzische Landtag heute, am 15. Mai 2019, über die Notwendigkeit des gemeinsamen EU-Binnenmarktes diskutiert. Dazu sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Steven Wink: „Zehntausende Menschen in unserem Land profitieren davon, dass wir unsere Spitzenprodukte in die gesamte Welt exportieren. Offene Handelsgrenzen sind Garant für Wachstum und Wohlstand. Dass der gemeinsame EU-Binnenmarkt keine Selbstverständlichkeit ist, zeigt der Brexit. Der Austritt des Vereinigten Königreichs ruft massive Unruhe in der Wirtschaft hervor. Dass es in Großbritannien zu einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen kommen wird, ist absehbar. Auch Unternehmen in Rheinland-Pfalz werden durch den britischen Austritt aus der EU vor große Herausforderungen gestellt. Letztlich zeigt der Brexit auch, wie brandgefährlich spalterischer Populismus und für Gesellschaft und Wohlstand sind. Dennoch erwachsen aus dem Brexit für uns auch Chancen. Die Zahl der Einbürgerungen britischer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Rheinland-Pfalz steigt kontinuierlich. Wir freuen uns, dass viele qualifizierte Menschen, die von der Idee der Europäischen Union überzeugt sind, in Rheinland-Pfalz eine neue Heimat suchen. Unser Land ist weltoffen, wirtschaftlich stark und bietet hervorragende Bedingungen zum Leben und Arbeiten. Mit Sorge blicken wir aber über die europäischen Grenzen hinaus. Der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China belastet auch deutsche Unternehmen. Die wiederkehrende Drohung der Vereinigten Staaten, drastische Einfuhrzölle auf Produkte aus Europa zu erheben, kann uns nicht kalt lassen. Geschlossene Handelsgrenzen nützen niemandem. Protektionismus ist Gift für Arbeitsplätze und Wohlstand. Statt den Freihandel weiter einzuschränken und damit Innovation, Fortschritt und Wettbewerb auszuschließen, stehen wir Freie Demokraten für den Ausbau des weltweiten Freihandels. Rheinland-Pfalz und die Menschen in unserem Land sind auf offene Handelswege angewiesen.“
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