Die CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Enquete-Kommission Tourismus, Ellen Demuth, kritisierte in einem Interview die Menschen aus dem Gastgewerbe in Rheinland-Pfalz. Wink sieht in den Aussagen Demuths eine pauschale Unterstellung gegenüber eines ganzen Berufsstandes und betont die herausragenden Leistungen des besagten Berufsstandes.
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Pressemitteilung Nr. 63/2017 - Mainz, den 04.09.2017
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CDU-Abgeordnete Ellen Demuth kritisiert Gastgewerbe Steven Wink: Frau Demuth sollte mit den Menschen sprechen statt über sie zu urteilen
Mainz. Die CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Enquête-Kommission Tourismus, Ellen Demuth, hat in einem Interview mit der Rhein-Zeitung Kritik am Benehmen der Gastwirtinnen und Gastwirte in Rheinland-Pfalz geäußert. Die Menschen im Gastgewerbe müssten „freundlicher“ werden, so die Abgeordnete Demuth. Dazu sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Steven Wink:
„Frau Demuth stößt mit ihren Aussagen einem gesamten Berufsstand vor den Kopf. Die Menschen im Gastgewerbe leisten hervorragende Arbeit. Statt den Gastwirtinnen und Gastwirten pauschal in der Presse Unfreundlichkeit zu unterstellen, sollte sich die Vorsitzende der Enquête-Kommission Tourismus mit den tatsächlichen Herausforderungen der Branche befassen. Auch sollte Frau Demuth mit den Menschen sprechen statt negativ über sie zu urteilen. Ebenso frage ich die Fraktionsvorsitzende der CDU, Julia Klöckner, ob sie die Ansichten der Abgeordneten Demuth teilt.
Die Tourismusbranche ist eine wichtige Arbeitgeberin in Rheinland-Pfalz. In unserem Land sind rund 150.000 Menschen in diesem Bereich beschäftigt. Daher ist es eine wichtige Aufgabe, die Attraktivität des Landes für Gäste aus dem In- und Ausland nachhaltig zu erhöhen. Dazu gehören gut ausgebaute Straßen und die Digitalisierung voranzutreiben. Gerade auch im Bereich des Gesundheitstourismus ist Rheinland-Pfalz schon jetzt gut aufgestellt. Unsere Kulturlandschaft ist reich und vielfältig und zieht bereits hundertaussende Gäste an. Diese Potenziale wollen wir in Zukunft noch besser ausschöpfen und so Arbeitsplätze erhalten sowie neue schaffen.“
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